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Die vorliegende Arbeit ist anhand zweier genealogischer Triaden exemplarisch der Frage nachgegangen, ob und in welcher Art und Weise sich Männer hinsichtlich der Entfaltung ihrer individuellen Lebensentwürfe von den in der Familie tradierten Männlichkeitsvorstellungen und Sinnorientierungen haben beeinflussen lassen und inwieweit der besondere soziopolitische und gesellschaftliche Rahmen Aufwachsen in der ehemaligen DDR bzw. in Ostdeutschland in ihrem Verständnis von Männlichkeit Eingang gefunden hat. Die Datengrundlage bildeten sechs narrative Interviews. Die Ergebnisse dieser Arbeit haben gezeigt, dass die besonderen soziopolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der ehemaligen DDR und Ostdeutschlands insbesondere in den individuellen und familiär vermittelten Männlichkeitsvorstellungen der ersten beiden Generationen einer jeden Triade ihren Eingang gefunden haben. Um die Ergebnisse auf genealogische Triaden mit einem vergleichbaren soziopolitischen und gesellschaftlichen Hintergrund übertragen und verallgemeinern zu können, bedarf es weitere Untersuchungen mit größeren Fallzahlen.