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In den mehr als 100 J ahren, seit Carl Friedrich Bur d a c h sein dreibandiges Werk "Vom Bau und Leben des Gehirns" (Leipzig 1819-1826) geschrieben hat, haben unsere Kennt nisse auf diesem Gebiet in auBerordentlichem MaB,e zuge nommen. Ein verhiiltnismaBig kleiner Kreis von Hirnanato men und Psychiatern hiitet diesen dauernd sich mehrenden Kenntnisschatz, und del' allergroBte Teil del' an del' Wissen schaft interessierten Menschen erfiihrt von den Ergebnissen del' Hirnforschung wenig odeI' nichts. Abel' trotz del' Schwierig keit dieses Gebietes, auf dem nul' ein Spezialist zu Hause sein kann, ist es nicht notwendig, daB auch sonst wohlunterrichtete Leute die zweifelnde Frage stellen, ob die Fische ein Gehirn haben, odeI' daB andere das menschliche Gehirn fiir eine Art F ettkorpcr hallen, wie man das wohl erl·eben kann. Es er scheint da vielleicht nicht iiberfliissig, im Rahmen diesel' Biicherreihe das Wichtigste iiber den Bau und die Leistungen des Nervensystems des Menschen und del' Tiere darzustellen. Bei dem Versuch freilich, einen AbriB von del' ungeheueren Fiille oft schwer zu verstehender Einzelheiten und verwickelter Zusammenhange auf so knappem Raum zu geben, kommt sich del' Verfasser VOl' wie das Kind in del' Legende, das mit einer Muschelschale den Ozean in sein Sandloch schOpfen will. Und so wird dem Leser die Lektiire dieses Biichleins nicht immer ganz leicht faUen, denn es miissen von Anfang an schon Begriffe und Bezeichnungen verwendet werden, deren Erklarung man bisweilen erst in spateren Kapiteln fin del.