Nehodí sa? Žiadny problém! U nás môžete do 30 dní vrátiť
S darčekovým poukazom nešliapnete vedľa. Obdarovaný si za darčekový poukaz môže vybrať čokoľvek z našej ponuky.
30 dní na vrátenie tovaru
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem öffentlich-politischen Diskurs in Spanien über die Protestbewegung 15-M im Jahr 2011. Anhand von Online-Textmaterial wird mittels eines interdisziplinären Zugangs zwischen Politik- und Sprachwissenschaft eine diskursanalytische Fallstudie realisiert. Im Kern sucht sie den Zusammenhang zwischen Wissen, Sprache und Macht entlang der sogenannten spanish revolution zu rekonstruieren und leistet somit einen Beitrag, zeitgenössische Diskursentwicklungen besser zu verstehen. Grundthese der Arbeit ist die Frage nach der Interaktion gesellschaftlicher Akteure: Wie und wo handeln diese, um ihre Interessen durchzusetzen? Inwiefern ist dabei die Veränderung von gesellschaftlichen Wissensbeständen von Relevanz? Wo finden sich Hinweise auf Veränderung von Macht? Diese Fragen werden anhand sprachlicher Handlungen untersucht und über den Verlauf des Diskurses hin reflektierend betrachtet. Der ausgewiesene aktuelle Bezug zu einem (Teil-)Diskurs der europäischen Wirtschaftskrise bietet interessante Einblicke in dessen Innenleben und zeigt auf, dass neue Sprache durchaus neue Macht erringen kann.