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Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts beobachteten SEEBECK und BREWSTER die Eigenschaft der Glaser, bei Verspannungen optische Doppelbrechung aufzuweisen. Um die Mitte des Jahrhunderts formu lierten NEUMANN und WERTHEIM die GesetzmaBigkeiten dieser Doppel brechung. Vor etwa 50 Jahren erkannte MESNAGER die Moglichkeit, durch Messung dieser Doppelbrechung unbekannte technische Span nungszustande zu bestimmen. Durch die Veroffentlichungen von Ho NIGSBERG (1907) und vor allem durch die zahlreichen Arbeiten von COKER (seit 1910) wurde dann ein weiter Kreis von Ingenieuren auf das Verfahren aufmerksam und eine Reihe von Spannungsfragen wurde mit seiner Hilfe gelOst. Nach den zusammenfassenden Berichten von HEYMANS (1921), DELANGHE (1927) und WXCHTLER (1928) erschien 1931 das erste um fassende, sowohl fiir den Physiker wie fUr den Ingenieur geschriebene Werk von COKER und FILON: "A treatise on photoelasticity" mit 720 Seiten und einem Schrifttumsverzeichnis praktisch aller bis 1929 erschienenen Arbeiten, die etwas mit de.m Verfahren zu tun haben. Dieses Buch ist unentbehrlich fiir jeden, der die physikalischen Grund lagen des Verfahrens, seine Geschichte und die mit ihm bis 1929 be handelten Probleme ltickenlos kennenlernen will. Ftir den Ingenieur, der das Verfahren schnell praktisch anwenden will, war naturgemaB das Werk von COKER und FILON zu umfangreich und zu teuer, auBerdem wurden gerade um diese Zeit neue MeBmethoden entwickelt; die Verlagsbuchhandlung Julius Springer entschloB sich daher 1931, fUr den praktischen Gebrauch ein kiirzeres Buch tiber das seit 1928 bei uns als "Spannungsoptik" bezeichnete Verfahren heraus zubringen.