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Noch nie war die Kritik am politischen Establishment so stark wie heute - und es bleibt nicht bei der bloßen Kritik. Die Protest- und die Nichtwähler zusammen sind deutlich zahlreicher als jene, die SPD und CDU/CSU, die früheren Volksparteien, gemeinsam mobilisieren können. Offenbar bildet die parlamentarische Demokratie die Meinungen der Bevölkerung nicht mehr ab, das Gefühl macht sich breit, nicht gehört zu werden. Populisten mit allzu einfachen Formeln und Erklärungen nutzen das immer mehr aus, es scheint nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei uns einen Trump, eine Marine Le Pen gibt, die das hergebrachte System grundlegend in Frage stellen. Ist das nur eine Krise der Parteien? Nein, sagt Ursula Weidenfeld, seit vielen Jahren kritische Beobachterin des Berliner Politikbetriebs. Wenn die Wähler sich im Parlament nicht mehr wiederfinden, nagt das an den Fundamenten der Demokratie. Wenn Politik und Volk nicht weiter auseinanderdriften sollen, dann muss umgesteuert werden. Ursula Weidenfeld zeigt auf, was jetzt zu tun ist, damit unser politisches System wieder seine Aufgabe erfüllen kann.