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Die nachstehende Darstellung der allgemeinen Relativitätstheorie ist aus einer Reihe von Vorträgen entstanden, die ich während der von der Gießener Hochschulgesellschaft im April 1920 in Mainz veranstalteten "Hochschulwoche" vor einem zahlreichen, zum größten Teile aus gebil deten Laien bestehenden Zuhörerkreise gehalten habe. Die außer ordentlich lebhafte Teilnahme, die diese Vorträge gefunden haben, legte mir den Gedanken nahe, sie zu veröffentlichen. Neben den vielen von Physikern und Philosophen herrührenden gemeinverständlichen Darstel lungen der Einsteinsehen Lehre wird die von einem Mathematiker ge gebene vielleicht auch mit dazu beitragen, das Interesse weiterer Kreise an mathematischem Denken zu beleben. - Es versteht sich von selbst, daß ich neben den streng wissenschaftlichen Originalarbeiten auch die gemeinverständliche Literatur ausgiebig benutzt habe. Mit besonderem Danke nenne ich die Schriften von Einstein selbst, ferner die von Freund lich, Witte, Rülf und Cohn (vgl. das Literaturverzeichnis am Schluß). Gießen, den 20. April 1920. L. Schlesinger. a Inhaltsverzeichnis. Seite l. Einleitendes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. Graphische Fahrpläne. Das Galileische Relativitätsprinzip 2 3. Der Michelsonsche Versuch . . . . . . . . . . . . . . 8 4. Die Lorentzsche Verkürzung und die Lorentztransformation 11 5. Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Das neue Gesetz für die Zusam mensetzung der Geschwindigkeiten. Der Pizeausehe Versuch. Das Lorentz-Einsteinsche Relativitätsprinzip . . . . . . . . . . . . . . 17 6. Der dreidimensionale Raum. Die Auffassung von Einstein und M- kowski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 7. Mehrfach ausgedehnte Mannigfaltigkeiten. Die Gaußsehe Lehre von den Flächen. Verbiegung. Krümmung. Linienelement Riemanns Verallgemeinerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 8. Unzulänglichkeit des Lorentz-Einsteinschen Relativitätsprinzips. Das Schwerefeld. Das Äquivalenzprinzip und das allgemeine Relativitä- prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 9. Die allgemeine Raum-Zeitmannigfaltigkeit. Ihre Bestimmung durch die Gravitationspotentiale . . . . . . . . . . . . . . .