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Warum sind oberste Führungsetagen nach wie vor so homogen männlich zusammengesetzt obwohl es seit vielen Jahren Maßnahmen für mehr Vielfalt gibt? Argument dieser Studie ist, dass Organisationen in der Auswahl oberster Führungskräfte pfadabhängig sind: Während beim Eintritt in die Organisation weibliche und männliche Fachkräfte noch gleichermaßen vertreten sind, wird für das Topmanagement der immer gleiche Typus Mann kooptiert.§Eine Einzelfallstudie bietet tiefe Einsichten in die formalen und informellen Prozesse der Führungskräfteauswahl. Welche organisationalen Kräfte und Mechanismen sind es, die eine Auswahl von Top-Führungskräften nach dem Prinzip der Selbstähnlichkeit bewirken? Die Autorin zeigt, dass die Auswahlprozesse eine zunehmende Eigendynamik entwickeln. Zunächst ist es zwar vorteilhaft, die Führungskräfte nach einem bestimmten Muster auszuwählen. Die Dynamik kippt jedoch in eine Dysfunktionalität, wenn Organisationen dadurch unfähig werden auf soziale und demographische Veränderungen zu reagieren und es nicht schaffen Frauen verstärkt ins Topmanagement aufzunehmen. Auf Basis der Analyse entwickelt die Autorin schließlich neue Ansatzpunkte zur Schaffung von mehr (Geschlechter-)Vielfalt in Führungsetagen.