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Die an diesem Band beteiligten Autoren betrachten die Motive, Denkfiguren und Ansätze des klassischen Pragmatismus in einer neuen Perspektive im Hinblick auf eine umfassende Pragmatik jenseits handlungstheoretischer Modellierungen.Von klassischen Positionen des Pragmatismus ausgehend, suchen sie nach Wegen, das Feld des Praktischen unter Vermeidung subjekt- und handlungstheoretischer Vokabulare zu beschreiben. Praxis erscheint dann nicht länger als abhängig von und bedingt durch die mental verankerten Intentionen eines Subjekts. Ein so detranszendentalisiertes Modell von Praxis bringt diese in die Nähe von Begriffen wie Wirksamkeit, Prozess, Dispositiv und Ereignis. Die Frage nach der Freiheit verschiebt sich in dieser Perspektive zur Frage nach Kontingenz, Diskontinuität und Neuheit; Subjekte sind dann dem Strom des Bewusstseins, der Kette der Zeichen und der Abfolge von Ereignissen nicht in einem transzendentalen Sinne vorgeordnet, sondern jeweils in sie eingeschrieben. Was für das Handeln allgemein vermutet werden kann, wird auchfür das Zeichenhandeln (ausgehend von der Peirceschen Semiotik), das Wissenschaftshandeln (ausgehend von Peirce Wissenschaftstheorie), das politische Handeln (ausgehend von Deweys Demokratietheorie), das künstlerische Handeln (ausgehend von Deweys Ästhetik) sowie für Bewusstseinsakte (ausgehend von James Psychologie) zur Diskussion gestellt.