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Es durfte wohl zweckmliBig sein, der Besprechung der Therapie chronischer Herzkrankheiten eine kurze Betrachtung voraus gehen zu lassen uber den heutigen Stand der Forschungen auf dem Gebiete der Anatomie und Physiologie des Herzens. Gerade die letzten Dezennien haben hier eine starke Wandlung der An schauungen gebracht. Wahrend man in vergangener Zeit den Nerveneinflussen auf die Bewegung des Herzens die groBere Rolle zuwies, kam am Ende des verflossenen Jahrhunderts eine Zeit, da man die ganze Tatigkeit des Herzens, sowohl die Druck wie die Saugwirkung desselben, als eine rein muskulare auffaBte und die Automatie des Herzens lediglich der myogenen Tatig kelt zuschrieb. Es waren besonders die entwicklungsgeschicht lichen Entdeckungen von His und seinen SchUlern, welche zu dieser Anschauung gefuhrt hatten. His fand, daB der Herz schlauch beim Huhnerembryo schon Bewegungen zeigte, ehe man noch Nervenelemente darin entdecken konnte. Auch in einem spateren Stadium der Entwicklung fanden sich nur sensibele Nerven, welche yom Sympathikus aus in die Muskulatur hinein wuchsen. Motorische Nervenfasern konnte man damals in diesem Entwicklungsstadium nicht finden. Auch die G anglien des Herzens hielt man fur rein sensibeler Natur. Mit der rein myogenen The orie deckten sich die Untersuchungen von Keith, welcher nahe der Einmundungsstelle der unteren Hohlvene im rechten Vorhof Muskelzellen fand. Diese Auffassung wurde noch weiter unter stii. tzt durch die Entdeckung des Hisschen Bundels und des Tawaraschen Knotens. So war der luckenlose Zusammenhang zwischen VorhOfen und Ventrikeln bewiesen, und damit fiel ein Haupteinwand, den die Vertreter der neurogenen Theorie bis dahin gemacht hatten.