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Im Prozeß der europäischen Integration kommt den Grenzregionen eine zentrale Bedeutung zu. Entlang der Binnen- und Außengrenzen der Union verdichten sich - gefördert durch entsprechende Gemeinschaftsinitiativen der Kommission - die dezentralen, transnationalen Kooperationsprozesse. Im Zusammenhang mit dieser Intensivierung wird immer häufiger die Frage erörtert, ob und wie diese Kooperationsmuster institutionell gestützt werden können. Der Band untersucht diese Frage am Beispiel der mit der Umsetzung der EU-Strukturfondsreform und der Gemeinschaftsinitiative Interreg I in der Grenzregion Nordelsaß/Mittlerer Oberrhein/Südpfalz verbundenen transnationalen Kooperationsprozesse. Der Verfasser arbeitet heraus, wie sich diese Prozesse im Spannungsfeld zwischen materiellen Problemstellungen, teilräumlichen Interessenlagen, akteursspezifischen Deutungsmustern und institutionellen Kontextbedingungen verändern. Aus der Fallstudie wird das Modell einer transnationalen Quasi-Institutionalisierung entwickelt.