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Wenn Menschen das Erleben oder Verhalten anderer Menschen verändern, kann dies gegen die Interessen der Betroffenen stattfinden (Machtausübung) oder im Einklang mit ihren Interessen (Einflussnahme, Scholl, 1991). Die Folgen von Machtausübung und Einflussnahme für Gruppenprozesse und ergebnisse wurden in einem Experiment geprüft, in dem 63 Kleingruppen eine simulierte Hemdenfabrik leiten sollten. Ein Gruppenmitglied (der Einwirkende) wurde entweder als besonders kompetent vorgestellt (Expertise) oder als "Fabrikbesitzer" (Legalität) und entweder instruiert Macht auszuüben oder Einfluss auszuüben. Machtausübende werteten die Betroffenen stärker ab als Einflussnehmende. Zudem erwarben sie weniger Wissen zur Aufgabe, weil die Betroffenen deutlich hilfloser reagierten als bei Einflussnahme. Einige Interaktionseffekte sprechen dafür, dass Macht durch Expertise oder Einfluss durch Legalität ungünstige Folgen haben kann. Sie führen beispielsweise zu mehr Selbstaufwertung bei den Einwirkenden, wahrscheinlich weil sie als rolleninkonsistent erlebt werden und daher Rechtfertigungsdruck erzeugen.