Nehodí sa? Žiadny problém! U nás môžete do 30 dní vrátiť
S darčekovým poukazom nešliapnete vedľa. Obdarovaný si za darčekový poukaz môže vybrať čokoľvek z našej ponuky.
30 dní na vrátenie tovaru
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung), Veranstaltung: Externe Unternehmensrechnung, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Steueraufwendungen stellen aus Sicht der Kapitalgeber - ähnlich wie Personalkosten,Materialverbrauch und andere Aufwandsarten - einen Gegenstand der Jahresabschlussanalysedar. Von Bedeutung ist daher das Verhältnis von Steueraufwand zumJahresüberschuss vor Steuern (Steueraufwandquote, Konzernsteuerquote). Um dieSteuerquote und den Jahresüberschuss nach Steuern aussagekräftiger zu machen,kann man sich der Bilanzierung latenter Steuern bedienen. Das Ziel der Bildunglatenter Steuerabgrenzungsposten ist es eine Kongruenz zwischen dem tatsächlichen,effektiven Ertragssteueraufwand eines Unternehmens, der nach einer steuerlichenErfolgsgröße bemessen wird und einem dem handelrechtlichen Erfolg entsprechendenfiktiven Steueraufwand herzustellen, um einen möglichst genauen Einblick in dieSteuerbelastung des Unternehmens oder des Konzerns zu ermöglichen.Bisher kam den latenten Steuern in Deutschland vor allem aufgrund der bislang in§5 Abs. 1 Satz 2 EStG und §274 Abs. 3, 254 und 273 HGB verankerten umgekehrtenMaßgeblichkeit nur ein Schattendasein zu. Mit dem BilMoG und derdamit verbundenen Abschaffung der Umkehrmaßgeblichkeit verstärken sich dieAbweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz. Durch diese Abschaffung unddie Neukonzeption der Bilanzierung latenter Steuerpositionen im Rahmen desBilMoG erfahren latente Steuern auch national eine deutliche Aufwertung. Fraglichist hierbei neben der Ausgestaltung der Bilanzierung latenter Steuern nach dem neuenHGB auch die Abgrenzung und Unterschiede zur Bilanzierung latenter Steuerpositionennach IFRS. Zudem erscheint es zweifelhaft, ob die Ziele des BilMoGdurch die vorgeschlagenen Änderungen im Bereich der latenten Steuern erreichtwerden können.Wie die geplanten Neuregelungen zu werten sind und inwiefern sie sich der IFRS-Konzeptionannähern bzw. diese übernehmen wird in dieser Seminarbeit untersucht. Dabei sollen auch aktuelle Entwicklungen im Rechnungswesen beleuchtet und Problemeeines dynamischen Verweises auf die IFRS aufgezeigt werden.