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Ohne Toleranz sind unsere modernen Freiheitsrechte und Gesellschaften nicht zu denken. Wie aber nahm die Toleranz im Laufe der Geschichte Gestalt an, zumal im Christentum? Im Zentrum steht Jesu Gleichnis vom Feind, der in den guten Weizen Unkraut sät. Es gipfelt in der Aussage: "Lasst beides wachsen bis zur Ernte." Diese Forderung Jesu stellt den gewichtigsten Beitrag des Christentums zur Entwicklung der Toleranz dar, denn hier ist es nicht mehr der Mensch, der Häretiker, Ketzer oder Abtrünnige 'ausreißen' und vernichten darf. Ihr Gericht und ihre Strafe sind einzig Sache Gottes. So klar die Forderung des Tötungsverzichts ist, die Geschichte der Toleranz ist vielgestaltiger und nicht frei von gegenteiligen Befunden. So billigte etwa Thomas von Aquin im Hochmittelalter die Ketzertötung und noch die Reformatoren Luther, Calvin und Zwingli folgten ihm darin ... Arnold Angenendt beschreibt in dieser knappen und ansprechend geschriebenen Darstellung die Geschichte der Toleranz im Christentum von den Anfängen bis hin zu den Menschenrechten und der modernen Religionsfreiheit unserer Tage.