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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Genossenschaftwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass es eine steigende Tendenz zur Gründung von Unternehmenskooperationen gibt. In Zeiten des technologischen Fortschritts und der Globalisierung kommt es dabei häufig auch zu länderübergreifenden Zusammenschlüssen. Aufgrund dieses Wandels werden neue Bedürfnisse bei den Verbrauchern geweckt. Der wachsende Wohlstand, führt zu einem Anwachsen des Modebewusstseins, wodurch die Mode-, Textil,- und Bekleidungsindustrie auf der ganzen Welt stimuliert wird. Da die Bedürfnisse der Menschen weltweit immer ähnlicher werden, gleichen sich auch die Märkte an und bringen die Unternehmen somit verstärkt dazu, über den Absatz von Produkten in anderen Staaten nachzudenken. Bei dieser Erschließung neuer Märkte bietet sich die Zusammenarbeit mit einem markterfahrenen Unternehmen an, weil es für ausländische Unternehmen meist schwierig ist, die Absatzaussichten einzuschätzen, Distributionsnetze zu entwickeln und leichten Zugang zum Arbeitsmarkt zu erhalten. §Studien zeigen jedoch, dass bis zu 70% der Kooperationen misslingen. Diese Tatsache wirft die Frage auf, warum es zu einem so zahlreichen Scheitern vieler Unternehmenskooperationen (UK) kommt. Als Hauptgrund wird die mangelhafte Auswahl des Kooperationspartners identifiziert. Kooperationen sind demnach erfolgreicher, wenn sich die einzelnen Unternehmen im Vorfeld intensiv mit der Wahl ihres Partners beschäftigen. Zur besseren Vorbereitung der Partnerauswahl eignet sich die sogenannte Partnerfit-Analyse als Entscheidungsgrundlage. Dadurch soll eine unüberlegte Kooperation oder die Auswahl eines falschen Partners vermieden werden. Als besonders relevant gilt in der Fachliteratur der kulturelle Aspekt bei einer UK. Ein Fit, sinngemäß eine Kompatibilität, der kooperierenden Kulturen wird dabei angestrebt. §Ziel dieser Arbeit ist es, den Kulturaspekt anhand eines Beispiels einer UK in seiner Struktur zu untersuchen, Hinweise für den Umgang mit verschiedenen Kulturen zu geben und Probleme beim kulturellen Umgang zweier Unternehmen zu identifizieren. Im Gegensatz zu vielen gescheiterten Kooperationen ist das vorliegende Joint Venture (JV) zwischen dem spanischen Unternehmen Inditex und der indischen Tata Group ein Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit. Das JV findet bei beiden Unternehmen auf der Ebene eines Tochterunternehmens statt. Das spanische Tochterunternehmen Zara kooperiert mit dem indischen Tochterunternehmen Trent Limited, um sich auf dem indischen Markt gut zu platzieren.