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In den meisten seiner literarischen Werke präsentiert Julio Cortázar einen neuen Realitätsbegriff: einerseits spiegelt er in der formellen Struktur seiner Kurzgeschichten und seines Romans Rayuela die homöostatische Natur und rekursive Tendenz der Wirklichkeit wider; andererseits setzt er die Empfindung erzwungenen Fremdseins so ein, dass sie die menschliche Entfremdung von der empirischen Realität als Instrument psychologischer Veränderung darstellt. §Indem er das austauschbare Verhältnis zwischen dem Fantastischen und dem Realistischen ausnützt, kann Cortázar Rayuela und seinen Kurzgeschichten eine zirkuläre und systemische Struktur verleihen, die die eigentliche Natur und Essenz der Wirklichkeit abbildet: eine Mischung aus konkreten und eingebildeten Erfahrungen, wie sie im menschlichen Geist vorkommt. §In Cortázars Werken ist die Wirklichkeit selbst eine rekursive und geschlossene Dimension, die paradoxerweise gleichzeitig auch für verschiedene Möglichkeiten offen ist. Es liegt in der eigenen Verantwortung des Lesers, für sich selbst die beste Interpretation auszuwählen, ebenso wie es die Aufgabe des Lesers ist, den Anfang, das Ende und in gewissen Fällen auch den Inhalt der Geschichte auszuwählen, die er oder sie gerade liest