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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 13,30, Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen, Veranstaltung: Seminar: "Jugend im 21. Jahrhundert - Chancen und Risiken, (noch) ungelöste Probleme", Sprache: Deutsch, Abstract: Fast alles was wir über die Jugend und deren Kulturen wissen, wissen wir aus den Medien. Diese sind aber vor allem an Extremen und Negativem interessiert. Sie leben davon stets das außergewöhnliche, nicht alltägliche in den Vordergrund zu rücken und zur Normalität zu erheben Leider stellt diese dargestellte Normalität aber oft nur einen Teil der Wahrheit dar und der Rest, der sich nicht gut verkaufen lässt, bleibt im Verborgenen. So können schnell ganze Teile der Bevölkerung oder z.B. Jugendkulturen diffamiert werden und wenn die Medien dann noch oft genug berichten, brennt sich ein Grundkonsens in den Köpfen der nicht hinterfragenden Leser ein.So erfreuten sich z.B. am 23. November 2000 die Bild-Leser mit an der Schlag-zeile: Neonazis ertränken Kind . Am folgenden Tag titelt Bild-Online: Die Skin-heads standen wie eine lebende Mauer um Joseph . Seit Beginn der 90er Jahre werden Skinheads mit rechtsextremen Gewalttaten verbunden. Natürlich sieht man auf vielen Berichten oder Fotos, zum Beispiel bei rassistischen Übergriffen in Rostock und Hoyerswerda oder den Hitlergruß posierenden Skinheads im Rahmen der Montagsdemonstrationen im November 1989 , dass es rechtsge-richtete Skinheads gibt. Dass die Wurzeln der Skinheadkultur multikulturell ge-prägt sind ist nur wenigen und hauptsächlich nur Szenegängern bekannt.Besonders interessiert hat mich die Frage, wie es zu dieser Entwicklung kam, also wie sich aus einer multikulturellen Synthese von weißer und schwarzer..