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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung1.1. ProblemstellungZiel eines Unternehmens sollte es sein einen positiven Unternehmenserfolg vorweisen zukönnen.1 Im Zuge der Globalisierung und dem Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarktherrscht auf dem Markt ein gewaltiger Konkurrenzkampf.2 So kann eine Verdoppelung derProduktvarianten für ein Unternehmen ein Stückkostenanstieg von bis zu 30 % bedeuten.3Kosten müssen somit eingespart und eine Kosten- und Leistungsrechnung durchgeführtwerden, welche systematisch erfolgszielbezogene Informationen bereitstellt.4 Angefalleneoder zukünftige Kosten werden mit Hilfe von geeigneten Kostenrechnungssystemen ermitteltund analysiert. Abb. 1 zeigt, wie sich Kosten an einem Produkt zusammensetzen.5 Ein Kostenrechnungssystemverfolgt die Planung, Kontrolle und Steuerung der Leistungen einesUnternehmens. Mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung soll u.a. ermittelt werden, ob Kostengedeckt sind und ob ein Produkt noch Gewinn einbringt.6 Allgemein versuchen Teilkostensystemeauf Grundlage von Deckungsbeiträgen aussagekräftige Information über Gewinnplanungen,Kostenkontrollen, Erfolgsanalysen und absatzpolitischen Entscheidungen bereitzustellen.7 Die Grenzplankostenrechnung geht Hauptsächlich der Aufgabe der Kostenplanungund Kostenkontrolle nach.8 Sie ist eine Plankostenrechnung auf Basis variabler Kostenzur Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und zur Unterstützung der operativen erfolgszielorientiertenPlanung und Steuerung.9 Diese Arbeit soll einen Einblick darüber verschaffen, wie sichdie Grenzplankostenrechnung und die Deckungsbeitragsrechnung als Kostenrechnungssystemverwenden lassen und soll deren Schwächen und Stärken aufzeigen.