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Die Auseinandersetzung mit großen Infrastrukturprojekten fordert die Demokratie in besonderem Maße. Nutzen und Lasten von Großprojekten sind oft nicht gleich verteilt. Während manche sich von dem Projekt Vorteile versprechen, sehen andere Einschränkungen auf sich zukommen. Daraus resultieren intensiv geführte Auseinandersetzungen, die oft nur noch auf dem Gerichtswege ausgetragen werden können. Wie also steht es in Deutschland mit der Qualität und Objektivität der Verfahren, mit denen über große Infrastrukturprojekte entschieden wird? Welche Defizite es in dieser Hinsicht noch gibt, soll in dem vorliegenden Band behandelt werden. 23 Autoren, allesamt langjährige Begleiter großer Infrastrukturvorhaben geben einen Einblick in die Abläufe bei solchen Projekten. Verhaltensweisen der verschiedenen Gruppen von Beteiligten an Großprojekten werden ausführlich geschildert. Das Buch will Fakten aufzeigen, die der weiteren Forschung als Grundlage dienen können und aus denen vielleicht Gesetzmäßigkeiten erkennbar werden.Der Umgang mit Großprojekten gehört zu den schwierigen Problemen unserer Zeit. Flughäfen, Bahnhöfe, Autobahnen, Kanäle, Tiefseehäfen, Kraftwerke, Windparks u.v.a. sind Vorhaben, die eine Vielzahl von Menschen involvieren und gesellschaftliche Konflikte heraufbeschwören. Man kann Großprojekte aus mehreren Blickwinkeln betrachten: die rechtliche Sicht, betriebswirtschaftliche Sicht, volkswirtschaftliche Sicht, medizinische Sicht, etc. Das vorliegende Buch nimmt keine spezielle Sichtweise ein. Vielmehr wird versucht, typische Abläufe in den Prozessen bis zur formalen Genehmigung von Großprojekten darzustellen. Erstmals in der Literatur werden die tatsächlichen Abläufe bei der Vorbereitung, Genehmigung und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Auseinandersetzung untersucht. Dies erfolgt am Beispiel von Flughäfen. Die Sichtweise ist weniger analytisch als deskriptiv. Das Buch will Fakten offenlegen, die der weiteren Forschung als Grundlage dienen können.