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Ich bin fest uberzeugt, daB ein vertieftes Verstandnis fur die wechselwirkenden Zusammenhange letzthin aller Lebensvorgange im menschlichen Korper und damit auch fur das Einbezogensein aZZer seiner Funktionen in den krankhaften Vorgang die therapeutische Haltung des angehenden Arztes nachhaltig beein flussen wird. Die Ehrfurcht vor dem feinen Spiel der korrelativen Verknupfungen, vor der Tatsache, daB auch die Krankheit in den allermeisten Fallen ein Akt der Selbsthilfe des Organismus gegen die krankmachende Ursache ist, wird den zukiinftigen Arzt davor bewahren, mit rauher und ungeschickter Hand und durch Verordnung unnotig vieler und storend groBer Drogenmengen in das naturliche Heilgeschehen einzugreifen. Die moderne Physiologie lehrt in immer groBerem Umfange und mit immer starkerer Eindringlichkeit die Zusammenhange der gesunden Funktionen. Wir lernen, daB die Muskelarbeit Atmung, Kreislauf, Milzfunktion, Stoffwechel mit allen seinen Hilfsorganen tiefstgehend beeinfluBt und verstehen, daB die Ausschaltung aller Bewegung, wie wir sie nach meiner Uberzeugung in Krankenhausern und Kliniken durch Verordnung "strenger Bettruhe" oft gedankenlos vorschreiben, manchen Kranken eines der wich tigsten Lebensimpulse beraubt. Eine verstandnisvoll vorgetragene pathologische Physiologie kommt den modernen Bestrebungen, die naturlichen Heilfaktoren Licht, Luft, Wasser, Bewegung und sinnvolle, dem Einzelfall angepaBte Er nahrung mehr Raum als bisher in unserem Behandlungsplan zu gewahren, weitgehend entgegen. NaturgemaB muB sich die Darstellung in erster Linie an die kommensurablen GroBen halten. Dadurch wird Wirklichkeit und Bedeutung des Inkommensurablen durchaus nicht in Frage gestellt. Der Unterricht in der pathologischen Physiologie wird gerade die Grenzzustande zwischen physio logischen und pathologischen Vorgangen - denen wir z. B.