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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: gut, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Seelenlehre der Stoa die gesamte Zeit des realen Bestehens dieser Schule hindurch darzustellen, und dies unter besonderer Berücksichtigung der stoischen Unsterblichkeitslehre, wenn man von einer solchen überhaupt sprechen kann.§Insofern hat sich die Stoa intensive Gedanken über die Seele, ihr Wesen und ihre Zuständlichkeiten gemacht, als diese Überlegungen der panpsychischen Natur ihrer Physik bzw. der Affektenlehre ihrer Ethik entsprangen. Ob ihre Psychologie weiter entwickelt war, ist zu vermuten, auch wenn sie platonisch-metaphysische Spekulationen über sie - und damit auch über ihr Nachleben nach dem Tode als für das tugendhafte Irdenleben irrelevant abgelehnt hat.§These dieser Arbeit soll nun sein, daß die Stoiker auf Grund ihrer konsequenten Tugendlehre gar nicht anders konnten, als den Dualismus von Materie und Geist eines Platon oder Aristoteles völlig aufzuheben, die Materie in panpsychischer Leistung zu absorbieren und somit zu überwinden, und damit alles zum Geist zu machen!