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mit einer kleineren Frequenz niederfrequente, solche, deren Frequenz dar iiber hinausgeht, hochfrequente oder einfach Hochfrequenzstrome (S. 191). Die alteste uns bekannte Stromform ist der GIeichstrom. Seine An wendung in der Medizin wird in Erinnerung an Galvani, dessen be kanntes Experiment zu seiner Entdeckung (1790) fiihrte, Galvanisation genannt. Die Darstellung von Wechselstromen wurde erst mit der Ent deckung der Induktion durch den englischen Physiker Faraday (1831) moglich. Die von ihm erzeugten Wechselstrome waren niederfrequente, weshalb ihre therapeutische Verwendung als Faradisation bezeichnet wird. Wesentlich spater (1892) wurden von dem franzosischen Biologen d'Arsonval die Hochfrequenzstrome in die Therapie eingefiihrt. Die Behandlung mit ihnen heiBt darum in ihrer altesten Form Arsonvalisa tion. Arson val und'seine SchUler verwendeten Strome mit einer Perio denzahl von etwa 1/-1 Million. Die Starke dieser Strome (gemessen 2 in Ampere) war gering, ihre Spannung (gemessen in Volt) dagegen sehr hoch. Spater gelang es dem Osterreicher Zeynek und seinem Mitarbeiter Bernd durch Dmbau der Apparate eine Form des Hochfrequenzstromes zu schaffen, die eine groBe Stromstarke mit einer niedrigeren Spannung vereinte. Durch sie war eine neue Anwendungsmoglichkeit der Hoch frequenzstrome, ihre Beniitzung zur Tiefendurchwarmung, die Diathermie gegeben. Die Frequenz der hierzu verwendeten Strome war die gleiche wie die der Arsonvalstrome. Es war im iibrigen die gleiche Frequenz, die auch die drahtlose Telegraphie und Telephonie beniitzten.