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Vorliegendes Bueh, das auf Grund von vieljahrigell Erfahrungen verfam ist, soll den osterreiehisehen geireide bauenden Landwirtell als Ratgeber dienen. Es steht Hll11er allem Zweifel, dal1 die osterreiehisehe Landwirtsehaft in Bezug auf Getreideproduktion noeh viel mehr zu leisten im Stande ist. Bei den grol1en Flaehen, die in Osterreieh dem Getreidebau zugewiesen sind, lohnt es sieh wohl, diesem Betriebszweig del' Landwirtsehaft erhohtes Interesse entgegenzubringen. Jede 8teigerung des Fltiehenertrages bedeutet ein en ormes Vol k s verm 0 g e n, weil dureh eine grUL\ere Eigenproduktlon eine geringere Einfuhr vom Auslande eintritl. Gelingt es durch rationelle Kultur und ganz besonders dureh grol1eres Verst and nis in Bezug auf die fUr Osterreich besonders wiehiige 80rten hage den Hektarertrag um 5 q zu sieigern, so wurde das bei einer beiliiufigen Anbauflaehe von 1,010. 000 ha rund 5,050. 000 q oder bei Zugrundelegung von nllr S 30'-pro 100 kg 151,500. 000 8 ausmaehen. Dieses Ziel erseheint keineswegs 11- erreiehbar, wie die ZuehtungserfoIge Pam Il1 0 r s bei den ve1' edelten Landroggen bewiesen haben; er erzielte namlieh bei dOll Landsortenzuehten Mehrertrage von 3·6 bis 6·4 q pro 1 ha. Es kommt daher VOl' allem del' Anbau del' riehtigen Sorte in Betraeht. Gerade auf diesem Gebieto herrschell abel' zum Teil noeh trostlose Zustande. vVenn jemals das Spriehwort "Eines sehiekt sieh nieht fUr AIle" Bereehtigung hatte, so gilt dies im besonderem Mal1e fUr die Sortenfrage.