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Eine neue Untersuchung des sog.: "Maltastone" mittels eines spezifischen, an die hermeneutische Bilderschlie?ung angelehnten Verfahrens der werkimmanenten Analyse (WIRTH-Methode) deckt Ansatzpunkte f?r eine weitergehende und korrektive Deutung der Scheibe auf. Die Neudeutung des Fundes auf Malta stellt letztlich den ersten handfesten Beweis f?r Isaac Newtons These dar, dass die Sternbilder "die schon so ausgesehen haben sollen, wie wir sie heute noch kennen " vom Menschen an den Himmel projiziert wurden, "damit sie sich besser auf den Weltmeeren zurecht finden k?nnen."?Es handelt sich im Einklang damit um ein Navigationsinstrument, das fr?he Seefahrer verwendeten. Es sind dort Sternbilder dargestellt, die zu navigatorischen Zwecken genutzt wurden. Der ebenfalls auf der Scheibe inmitten der Sternbilder L?we, Jungfrau, Skorpion dargestellte Schiffstyp entspricht in seinen geometrischen Parametern dem der ph?nizischen Vogelbarken der fr?hen Bronzezeit. Die Ph?nizier waren es, die das Mittelmeer und das angrenzende Schwarze Meer nach dem Niedergang Kretas 1450 v. Chr. erkundeten und "eroberten". Da inmitten der als Seekarten identifizierten Sternkarten auf dem Maltastein eine hochseet?chtige Vogelbarke identifiziert werden konnte, liegt die Vermutung nahe, dass hier eine Orientierungskarte f?r nautische Zwecke vorliegt.?Die Entstehungszeit l?sst sich durch zwei unabh?ngige Quellen pr?zise auf 1450 v. Chr. datieren. Erstens ist das Auftauchen der ph?nizischen Seefahrer im gesamten relevanten Seeraum nachgewiesen. Zweitens kann festgehalten werden, dass nach Hipparchos das Datum der Entstehung der Sternbilder, wie sie uns von Eudoxos ?berliefert wurden, auf die Zeit zur?ckzuf?hren sein muss, in der das Sternbild Widder im Fr?hlingspunkt stand: 1450 v. Chr. Der Nachweis der nautischen Verwendbarkeit von Sternbildern wurde bereits experimentalarch?ologisch am Beispiel Jungfrau erbracht.