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Neben Rob. L. PARKERS eingehendem lind aufschluBreichem Buch: "Kristallzeichnen" (Borntrager, Berlin 1929) scheint es vielleicht iiber fliissig, das gleiche Thema und noch dazu in gewollter Einschrankung auf die stereographische Projektion als Unterlage neuerlich zu behandeln. Das um so mehr,als in dem wohlbekannten, vielbeniitzten Biichlein H. E. BOEKEs: "Die Anwendung der stereographischen Projektion bei kri3tallographischen Untersuchungen" (Borntrager, Berlin 1911) auch die Frage des Kristallzeichnens in ihren Grundziigen knapp erortert wird. Das immer noch zunehmende Interesse an der Kristallmorphologie, an Trachtuntersuchungen hat aber der zeichnerischen Darstellung der Ktistalle einen besonderen Wert zuerkannt und lieB auch Aufgaben aufscheinen, die in gleichem MaBe und mit gleicher zwingender Not wendigkeit sich bis dahin noch nicht aufgedrangt hatten. Dahin g lhOren zuallererst die eindeutigen Beziehungen zwischen den Zentraldistanzen der den Kristall umgrenzenden Flachen und der Formausbildung dieser Flachen selbst, also die Aufgabe, aus den Zentraldistanzen das Tracht bild zu zeichnen, oder umgekehrt, aus dem Trachtbild die Zentraldistanzen zuriickzugewinmin. In den vorgenannten Werken finden sich aber gerade in diesen Be langen nur sehr sparlich jene Weisungen, die der mit Trachtuntersuchungen beschaftigte Forscher zur raschen und handlichen Durchfiihrung seiner zeichnerischen Aufgaben benotigen wiirde. BOEKEs Ausfiihrungen sind viel zu knapp dazu und die weit ausfiihrlichere Darstellung PARKERS ist neben anderem vor allem auf seine stark rechnerische Methode der "Bildkantenazimute" eingestellt, die auf der Kenntnis der Kristall kantenlangen, nicht aber auf jener der Mittelpunktsabstande der Flachen beruht. Es diirfte sich demnach e,ine Erganzung der bestehenden An leitungen zum Kristallzeichnen nach dieser Seite hin als gerechtfertigt erweisen.