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Nach den großen Erfolgen der Bakteriologie am Ende des letzten Ja. hrhunderts hatte sich das Interesse der Ärzte dieser Fachwissenschaft in besonderem Maße zugewendet. Aus der Wertschä. tzung war eine Überschätzung geworden. Der Rück schlag konnte nicht ausbleiben und ist nicht aUßgeblieben, es ist jetzt eine Unterschätzung eingetreten. Wie alle Extreme hatten a. uch diese keinen Anspruch auf Gültigkeit. Der Unterschätzung muß aber besonders entgegengetreten werden. Ihre Ursache beruht zum Teil mit auf der Unkenntnis dessen, was billiger weise von der Ba. kteriologie erwartet werden darf. Viele Arzte sehen im bakteriologischen Laboratorium noch eine Alchemisten stube, in die man etwas Material hineinschickt und aus der zauber haft ein wunderbares Ergebnis springt, andere schicken mit einer naiven Gleichgültigkeit ihr Material ein, heide Arten sind ent täuscht und mit Recht. Die folgenden Winke sollen zeigen, wie Material zur Unter suchung nach bakteriologischen, serologischen und histologischen Methoden eingeschickt werden und wie es nicht gemacht werden soll. Die fa. lschen Methoden sind nicht etwa Phantasiegebilde, sondern beruhen auf tatsächlichen la. ngjährigen Erfahrungen. Das Büchlein will keinen Anspruch darauf machen, eine voll ständige Übersicht über sämtliche Untersuchungsmethoden, wie sie in zahlreichen bakteriologischen, serologischen und histo logischen Taschen- und Handbüchern niedergelegt sind, zu geben, sondern es soll im wesentlichsten das Material besprochen werden, mit dem der Praktiker sich fast täglich beschäftigen muß. Auch einzelne seltenere Krankheiten und das bei ihnen zweckmäßig IV Vorwort.