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Ausgehend von der aktuellen Forschungsdiskussion um den Späthumanismus werden die Korrespondenzen und der Korrespondentenkreis Georg Michael Lingelsheims (1557/8-1636) analysiert. Lingelsheim war um 1600 eine der zentralen Gestalten der europäischen Gelehrtenrepublik und als Oberrat in Heidelberg in exponierter Position in die konfessionellen Konflikte seiner Zeit involviert. Seine Rolle in der kurpfälzischen Politik, v.a. aber seine Stellung in der späthumanistischen res publica litteraria werden auf Basis seiner Briefwechsel als Beispiel für den Lebenslauf eines Späthumanisten im konfessionellen Zeitalter untersucht. Damit entsteht zugleich ein Bild von den Diskussionen unter Gelehrten und von der Gelehrtenrepublik im Späthumanismus. Enthalten ist außerdem ein Verzeichnis aller erhaltenen Briefe von und an Lingelsheim sowie eine Edition zweier bislang unbekannter Gelegenheitsgedichte.