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Die folgenden BHitter enthalten eine Reihe von Gedanken, die sich mir bei einer von frtihester J ugend bis auf den heutigen Tag erstreckten Beschaftigung mit Musik auf gedrangt haben, einer Beschaftigung, die zwar keine berufs maBige gewesen ist, der aber doch in meiner ganzen Lebens ftihrung ein erheblicher Raum gegonnt war. Der AnlaB, solchen Gedanken ernsthafter nachzugehen, war Pds. tir mich schon dadurch gegeben, daB die der Musik entstammenden Eindrticke zu den hochsten Gemtitswerten gehoren, die mir das Leben tiberhaupt gewahrt hat. Dazu kam, daB die sich hier bietenden Erwagungen aufs engste mit Fragen der Sinnesphysiologie und der Psychologie zusammenhangen, mit denen mich zu 1;Jefassen ich durch andere Umstande ver anlaBt war. - Die groBe Zahl derer, die der Musik ein warmes und lebhaftes Interesse entgegenbringen, konnte wohl ermutigen, mit solchen Dberlegungen an die Offentlich keit zu treten. So wendet sich dies Schriftchen denn auch nicht bloB an den Musiker von Beruf, an den Psychologen von Fach, sondern an jeden Musikfreund, an aIle, denen die Tonkunst eine Quelle der Freude, Erquickung und Erhebung geworden ist. Freilich hat sich gewiB sehr vielen von ihnen in Stunden besinnlicher Ruhe gleich mir der AnlaB geboten, tiber die Beziehungen der Musik zu allen moglichen Seiten un seres Seelenlebens nachzudenken. Und so laBt sich er warten, daB jeder, der dies Btichlein zur Hand nimmt, der eine hier, der andere dort, manchem begegnen wird, was ihm wohlbekannt ist oder selbstverstandlich dtinkt. Indessen ist doch die Ftille dessen, was tiberhaupt der Psychologie Vorwort.