Warum das Wasser wandert

Als dem lustigen kleinen Wässerchen das Leben im "Untendrunter" der Berge zu langweilig wird, bahnt es sich eines Tages seinen Weg ans Licht, ins "Darüber". Unzählige Pflanzen, Tiere und Gewässer begleiten fortan seine aufregende Reise und erzählen ihm von der Welt, von ihren Schönheiten, aber auch von den Gefahren, die in ihr lauern. §Die größte Gefahr, so muss das inzwischen zum Bächlein herangewachsene Wässerchen von seinen neuen Freunden erfahren, droht der Natur von den Nichtverstehern, Menschen, die rücksichtslos ihren Müll in den Wäldern abladen, Flüsse verschmutzen und durch ihre Gedankenlosigkeit sogar ganze Tierrassen ausrotten. Zwar gibt es auch einige Versteher, die sich aufopfernd um den Schutz der Umwelt kümmern, aber leider nicht genug §Und so beschließt das Bächlein, in die Welt zu ziehen und auf seinem Weg zum Meer alle Nichtversteher von der Bedeutung reinen Wassers und einer intakten Natur zu überzeugen - nicht zuletzt um ihrer selbst willen.§§Chrisanna Burkhardt hat mit Warum das Wasser wandert eine mal lustige, mal ernste, immer aber gleichermaßen unterhaltsame wie anrührende Erzählung geschrieben, die dem Leser eindrucksvoll bewusst macht, wie maßgeblich der Mensch mit seinem Verhalten den Zustand der Umwelt beeinflusst. Ein poetisches Märchen nicht nur für umweltbewusste Kinder, sondern für alle Menschen - Versteher und vielleicht schon bald bekehrte Nichtversteher.